2023

Foto:@julianerudolphportrait (Projekt: Manifest)

Workshop und Happening 17.06.23

DIE RENAISSANCE DES AUSSENRAUMS – ROOM FOR SPACE

Körper und Architektur (Workshop | Happening) auf der Waldbühne In Response:
Tanz unter freiem Himmel. Das Team von In Response lädt Euch auf die Waldbühne nach Kakenstorf unweit des Stadtkerns Hamburgs ein. Hier forscht das In Response Team seit dem Bau der Waldbühne 2020, Choreografin Yasna Schindler, Tanzvermittlerin Julika Schlegel und Architektin Cina Mael Bockstahler  zum Thema Architektur im Außenraum.
Bei diesem Workshop inmitten von Bäumen geht In Response mit Euch auf eine gemeinsame Reise: Wir verbringen Zeit in der Natur und erforschen die Bilderwelten, Formen und Strukturen des Außenraumes mit unseren Körpern. Wie führt und inspiriert die Architektur des Außenraumes unsere Körper? Welche Beziehung zur inneren Architektur des Körpers entstehen? Wir beobachten, tanzen, schreiben und sprechen über das Erlebte.

10.30 Uhr Ankommen. Warm Up. Sanfte Körperübungen.
11-13 Uhr Workshop I: Architektur und Körper.
13-15 Uhr Gemeinsames Mittagessen. Bitte etwas für das gemeinsame Büffet mitbringen.
15 Uhr: Warm Up. Sanfte Körperübungen.
15-17 Workshop II: Architektur und Bambus, anschliessend Room for Space/ Happening

Im Spannungsfeld zwischen linearen und organischen Formen bewegen sich Körper. Sie stehen in Beziehung zu ihrer eigenen Architektur und der des Außenraums. Zwischen Bambusverbindungen erscheinen ihre Körper, ruhen und wachsen in Richtung Licht.Architektur ist allgegenwärtig und wirkt sich bewusst und unbewusst auf den Körper und unser Empfinden aus. In dieser bewegten Installation kreieren Körper einen mobilen Raum. Wie kann Architektur im Miteinander neu entstehen? Wie wirkt mobiler Raum sich auf den Körper aus? Wie wird Architektur durch den Moment bedingt?

In Response arbeitet intuitiv und geht auf die Prozesse im Moment ein. So möchten wir einen Raum für das was da ist öffnen und Unvorhergesehenes wahren.
Diese Veranstaltung ist offen für Menschen mit und ohne Tanzerfahrung. Für alle Altersgruppen und alle Körper. Du forschst in deinem eigenen Tempo und eigenem Interesse.

Zugänglichkeit: Der Zugang zur Waldbühne ist barrierearm. Sie ist über eine Treppe oder Rampe betretbar. Um die Waldbühne herum ist teils unwegiger Waldboden.
Datum: 17.06.2023 (Ausweichtermin bei Regen 24.06.23), 10:30-13:00 Uhr, 15:00-17:00 Uhr

DER RUF DER BÜHNE – FILM SCREENING
Das Kollektiv In Response präsentiert zusammen mit dem Filmemacher Alex Kla drei Filmarbeiten über die Gruppe, ihre Forschungsarbeit, Proben und Performances seit der Entstehung der Waldbühne In Response im Jahr 2020.
Datum: 17.06.2023 19:30 Uhr
Ort: Waldbühne In Response, Auf der Horst Nord 10, 21255 Kakenstorf
Von und mit In Response
Mehr Infos unter: www.architektursommer.de

2022

Room for Space : Vergänglich

Tanz unter freiem Himmel. Das Team von In Response lädt Euch an zwei Abenden Ende Juli auf die Waldbühne nach Kakenstorf ein. Hier forscht die Choreographin und Ostheopathin Yasna Schindler seit einigen Wochen zum Thema Vergänglichkeit und den zyklischen Veränderungen, die sich im Wald beobachten lassen. Inmitten von Bäumen gehen die Performer:innen mit Euch auf eine gemeinsame Reise. Wie wäre es wenn Ihr bei diesem Experiment nichts tun musst? Und Ihr Euch sogar beim Sehen komplett ausruhen könnt? Begleitet von Yasnas Stimme werden wir atmen, innere Bilderwelten erforschen, uns bewegen und Zeit in der Natur verbringen. Wir können tanzen, schreiben, sprechen oder einfach nur beobachten. An diesem bewertungsfreien Ort müssen wir nichts leisten. Wir dürfen einfach sein. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Picknick am Lagerfeuer und Zeit für Austausch über das, was wir erlebt haben. Am Samstag, den 23.07. findet außerdem ab 19h ein Tanzfest mit Live-Musik von Mohamed und Massa von Tanz der Kulturen e.V. (Perkussion und Ngoni) statt. 

Praktische Informationen:

Freitag, 22.07.22

17h – Room for Space zum Thema Vergänglichkeit

mit anschließendem Picknick am Lagerfeuer

Bitte bringt etwas für das Picknick mit.

Samstag, 23.07.22

16h – Room for Space zum Thema Vergänglichkeit

mit anschließendem Picknick

Bitte bringt etwas für das Picknick mit. 

19h Tanzjam/Tanzfest mit Live Musik von Mohamed und Massa Tanz der Kulturen e.V. (Perkussion und Ngoni) 

Mit Cina, Hans-Peter, Jeannette, Julietta, Katrin, Regina, Ruben, Susanne, Thina, Thilo und Freund:innen von In Response

Die Veranstaltungen sind offen für Menschen mit und ohne Tanzerfahrung. 

Jede Art der Teilnahme ist willkommen und steht den Besucher:innen frei: Ihr könnt im Liegen schauen oder mit geschlossenen Augen dabei sein, ganz nah dran an der Gruppe, in Bewegung oder einfach in Ruhe für euch und mit dem Wald. 

Der Zugang zur Waldbühne ist barrierefrei. 

Waldbühne In Response 

Auf der Horst Nord 10

Kakenstorf

Bitte anmelden unter: inresponse.weg@gmail.com

Highlight Langzeitinstallation “You see what You see” von 2006 kommt hoch und wird 2022 inspirieren.

Foto: Andreas Gottselig

2021

Verfolge die Ausstellung auf Instagram unter @yasna_schindler

Foto: Juliane Rudolph, Zeichnung: Ilona Straub

Intuitive Momente zum vergangen Jahr im Rahmen des I  am Corona Projektes von Yasna Schindler und Juliane Rudolph.

19./20.09.21 I am Corona (AT)

Die Photoinstallation von Juliane Rudolph und Yasna Schindler beschäftigt sich mit intuitiven Regungen zu dem vergangenen Jahr.

Mit verwoben sind Regungen von Menschen, die bei dem Aufruf ‘Positionen zu I am Corona’ mitgemacht haben und uns Bilder, Texte, Fotos, Gedichte und Lieder zugeschickt haben.

Das Projekt symbolisiert die Summe aller Gedanken unabhängig von Zeit und Raum und versteht sich als ein Teil von Allem. I am Corona, provokant gewählt, zeigt, wie Corona Teil unserer Leben geworden ist oder schon immer war. Das Projekt ist ein Langzeitprojekt und wird als Reihe auf Instagram und Facebook veröffentlicht. Wann immer es Dich ruft, hierbei mitzumachen, schick deine Position zu dieser Zeit an: yasna_schindler@yahoo.de.

Foto:Hanna Naske, Laura Hinz

Weitergehen 2021 (siehe www.inresponse.de)

2020:

Bühnebau IN Response Kakenstorf. Wir bauen unseren Probeort Coronabedingt: outdoor!

Foto: Juliane Rudolph

Weg 2020 (siehe www.inresponse.de)

EMBRACE Corona Adaptation

Foto: Juliane Rudolph

19. September Happening  Hamburger Kunsthalle Platau

20. September 14 Uhr Probeort Waldbühne Kakenstorf (statt 27. Juni)

In unserer jüngsten Arbeit ‚Embrace’, bewegte Körperinstallation , erkundet Yasna Schindler mit In Response das Thema Umarmung und Nähe in Zeiten von Corona, Abstandsregelung und Dis-Tanz. Seit März leben wir, die Welt, unter Corona-Bedingungen. Wie geht es uns damit? Wie viel Nähe und Nicht-Nähe ist da? Wie viel Nähe, Nicht-Nähe und Wärme braucht und verträgt ‚zwischenmenschliches‘ Klima? Was ist die Botschaft dieser Zeit?

DANCE IN RESPONSE – RITUAL BODIES

Performance // Ritual // Installation

28./ 29.11.2019 17-23 Uhr

Kleiner Michel Hamburg

Nach einem Jahr der Stille und der Reflexion werden wir DANCE IN RESPONSE in diesem Jahr anders gestalten. Drei Jahre in Folge haben wir ein internationales Tanzfestival organisiert. Im Jahr 2019 werden wir unsere und eure Energien hier vor Ort in Hamburg am Kleinen Michel sammeln und stärken. Die Choreographin und Osteopathin Yasna Schindler wird gemeinsam mit der Tänzerin und Künstlerin Lotta Janina Timm und dem Trommler Augusto Monteiro, der ursprünglich aus Brasilien stammt und viel Erfahrung mit Segnungs- und Heilungsritualen mitbringt,zusammen arbeiten und einen Raum für Tanz und Ritual im Kleinen Michel schaffen. Im Fokus steht der spirituelle und rituelle Körper. Die Performance der Künstler*innen bildet den Rahmen, in den Meditationen, Workshops und Tanz eingebettet sind. Die Teilnehmenden können, ganz wie es ihnen entspricht, sich auf DANCE IN RESPONSE einlassen: tanzend, betrachtend oder in Stille verweilend.

Mehr Informationen unter:

http://www.danceinresponse.de

Tanzfestival “DANCE IN RESPONSE”

PERFORMING COMMUNITAS lautet das große Thema, mit dem wir uns während der kommenden drei Festivalausgaben von DANCE IN RESPONSE intensiv auseinandersetzen werden. Drei Tage lang verwandeln regionale, nationale wie auch internationale Choreograph_innen den sakralen Raum des Kleinen Michels in eine experimentelle Spielstätte. Sie erforschen ein Phänomen, das sowohl im privaten wie auch im gesellschaftspolitischen Kontext als zentrales menschliches Thema zum Vorschein kommt und im Theater als auch in der Kirche seit je her verhandelt wird: Gemeinschaft. Gemeinschaft beschreibt einerseits stabile, sich zuweilen aufdrängende soziale Strukturen und andererseits flüchtige, kaum greifbare Erfahrungen von Zwischenmenschlichkeit, die der Anthropologe Victor Turner (1920-1983) mit dem Begriff Communitas beschreibt. Kann an einem Ort, der durch religiöse Strukturen und Riten geprägt ist, eine Form von Communitas durch die Kunst entstehen? In Stille, Reflexion, Bewegung und Reibung suchen wir nach einem aktuellen Verständnis von Gemeinschaft im Spannungsfeld zwischen Individualität und Zugehörigkeit, Abgrenzung und Öffnung.

9. & 10.11. ab 16:00 Uhr
11.11. ab 10:00 Uhr
Kleiner Michel (Kirche St. Ansgar), Michaelisstr. 5, Hamburg
Tickets: Abendkasse (nach eigenem Ermessen / pay as you like)
Tagesticket/One-day ticket: 8 – 30 € / Festivalticket: 20 – 60 €

Das ausführliche Programm finden Sie unter:

www.danceinresponse.de

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Tanzfestival “DANCE IN RESPONSE – A Body in Resonance”
3.-4.November 16 / Hamburg, Kleiner Michel

www.danceinresponse.de

Into Gentle Yellow

Gemeinsam mit dem Publikum begeben sich die fünf Performerinnen und ein Musiker Into Gentle Yellow: Ein zeitloser Raum zwischen Stille und Ekstase, der den Anwesenden verschiedene Dimensionen der Wahrnehmung eröffnet.

Mit und von: Gloria Höckner, Yasna Schindler, Lucie Schroeder, Lotta Timm, Marie Werthschulte und Norbert Hoppermann.

Zeit/Ort:
3.11.2016 um 21 Uhr, beim Festival DANCE IN RESPONSE,
Kleiner Michel, Michaelisstr. 5, Hamburg

Tickets:
Abendkasse (nach eigenem Ermessen)
Tagesticket: 8 – 20 €
Festivalticket: 15 – 40

Weitere Informationen findet ihr auf unserer Homepage: kompanie.hotglue.me
Oder auf: www.danceinresponse.de

“Pietà im Wandel – ein Geschenk“

Die bewegte Körperinstallation von der Tänzerin und Choreographin Yasna Schindler auf Tour

8.-10.07.16 Festival 48h Nomaden auf dem Deichtorhallen-Platz
Performer: Lisa Rykena/Yasna Schindler
www.dancekiosk-hamburg.de

pdf-Pieta-Einladung-8.-10.07.2014-48h-Nomaden

2015 dance and responsibility

20./21.11.2015 ‚Dance and Responsibility- a body in response’- Tanzfestival Hamburg

Das Tanzfestival widmet sich der Frage nach Verantwortung, ‚response-ability’: Welche Möglichkeiten habe ich als Künstler_in, auf die vielfältigen Herausforderungen des Lebens und der Gesellschaft ‚zu antworten‘? Sechs Künstler_innen beziehungsweise Künstlerkollektive werden sich auf ihre Weise mit dem Thema auseinandersetzen und sorgen für ein abwechslungsreiches Programm: Ihre Arbeiten reichen von Tanz und Performance über Installation bis hin zum Ritual.

In den Räumen der Kirche wollen wir einen ‚anderen’ Tanzraum entstehen lassen, in dem Kunst, Kontemplation und Reflexion zusammenkommen. Vor und nach jeder Performance bieten wir einen offenen Raum der Stille an, um uns einzustimmen bzw. dem Erlebten nachzusinnen und -spüren. Parallel dazu gibt es die Möglichkeit für Begegnungen in einer lockeren Atmosphäre im Foyer, wo auch moderierte Gespräche zwischen Künstler_innen und Publikum sowie Impulsvorträge zum Thema Verantwortung stattfinden werden.

Performances von: Angela Guerreiro (Hamburg) / Yasna Schindler (Hamburg), Nicole Annett Hartmann (Berlin), RICHTER/MEYER/MARX (Berlin), Shan-Li Peng (Köln), s h i f t s – art in movement (Berlin), Marie Werthschulte (Hamburg)
Moderation und Impulsvorträge von: Heike Bröckerhoff (Dramaturgin, Hamburg) und Helmut Röhrbein-Viehoff (Theologe, Hamburg)

Mit freundlicher Unterstützung von: Andere Zeiten e.V. und Kleiner Michel Hamburg

Foto: Wolfgang Unger

“Pietà im Wandel“ auf Tour

26.September 2015 von 16- 17 Uhr

Ort: Rathausmarkt Höhe Brucerius Kunstforum, Hamburg

Die bewegte Körperinstallation “Pietà im Wandel“ von der Tänzerin und Choreographin Yasna Schindler geht auf Tour.

Die Pietà, in der christlichen Darstellung das Halten Jesus nach der Kreuzigung in Marias Armen, wird in dieser Performance in die heutige Zeit transportiert. Symbolisch verkörpert von Mann und Frau, aber auch Frau und Frau oder Mann und Mann, die sich gegenseitig in Zeitlupentempo tragen und ihre Positionen wechseln. So erfährt die Form von „Halt geben & gehalten werden“ kontinuierlich einen neuen Blickwinkel und der Betrachter mag sich fragen „Wer trägt wen? Und in welchem Moment?“ – Yasna Schindler möchte die christliche Darstellung für unsere heutige Zeit öffnen, in dem sie sich auf den Kern des Inhaltes konzentriert und den zwischenmenschlichen Urgrund des Seins erforscht.

Es geht um Nächstenliebe, Achtsamkeit und Vertrauen, sich- und einander behutsam und respektvoll wahrnehmen. Auch um ein Innehalten in der ständig erreichbaren Betriebsamkeit unserer Gesellschaft. In Zeiten von vermehrt aufkommendem Fremdenhass und Intoleranz vielleicht sogar um ein Signal. – Wieviel Spiritualität braucht der Mensch heute? Losgelöst von Glaubensfragen, aber hineinblickend in die Tiefe unserer Seele, unsere Grundbedürfnisse nach Frieden und Zuwendung aufgreifend, begibt sich die Performance, gemeinsam mit dem Betrachter, auf eine Reise.

Die Performance versteht sich dabei als ein Geschenk. Die Zuschauer sind eingeladen, dem Fluss der Darsteller zu folgen, sind aber völlig frei im Kommen und Gehen. Durch die Darstellung außerhalb der Bühne, kann jeder ganz individuell in Verweildauer, Nähe oder Distanz zu dem Geschehen agieren. Auch hier steht weniger das Rationale „einer Aufführung zu folgen“ im Vordergrund, als vielmehr die nach Außen wirkende Interaktion, die unterschiedlichsten ausgelösten Emotionen und Reaktionen eines jeden Betrachters. Sowohl die individuelle Freiheit im Kommen und Gehen als auch die ganz persönliche Interpretation sind ausdrücklich gewünscht.
Uraufgeführt im Kleinen Michel als „Performance & Ritual“, hat am 12.8.2015 die Reise der bewegten Körperinstallation an öffentliche Orte in Hamburg und über Hamburgs Grenzen hinaus begonnen. Die erste Station fand an den Deichtorhallen Hamburg statt.

12.08.15 “Pietà im Wandel“ auf Tour vor den Deichtorhallen Hamburg

22.05.2015 19.30 Uhr Kleiner Michel Hamburg

Angela Guerreiro & Yasna Schindler

Eye to eye findet 2015 zum zweiten Mal statt.

Die Tanz-Choreografinnen Angela Guerreiro und Yasna Schindler treffen sich am Kleinen Michel, um über ihre Kunst zu sprechen und ein choreografisches Experiment zu wagen:

Indem sich die Tanzschaffenden aus Hamburg in die Augen schauen, entwickelt sich die Performance von Moment zu Moment ausschliesslich über den Blickkontakt, und dem daraus entstehenden Zustand in den Körpern der Performerinnen.

Im Anschluss an die Performance wird ein Dialog mit dem Publikum eröffnet, in dem über das Gesehene gesprochen werden kann und Verständigung darüber gesucht wird, warum Tanz für eine Gesellschaft wichtig ist!

Foto: Wolfgang Unger

Ort:
Katholische Kirche Sankt Ansgar
Michaelisstr. 5 | 20459 Hamburg
S 1/2/3 Stadthausbrücke | U3 Rödingsmarkt
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TRIDUUM
GRÜNDONNERSTAG KARFREITAG KARSAMSTAG
DREI TAGE DREI RITUALE
DREI PERFORMANCES

‚Pietà im Wandel‘

mit bewegten Installationen von Yasna Schindler

02. | 03. | 04. April 2015

TRIDUUM
ist offen für alle, die Interesse haben, die Rituale des Ostergeheimnisses neu (an sich) zu entdecken und näher als in den großen Gottesdiensten der drei Tage zu erleben. TRIDUUM möchte Wege eröffnen, mit Körper, Geist und Seele und im Austausch mit der Kunst im Ostergeheimnis anzukommen.

Drei Tage vor Ostern – April 2015 – im Kleinen Michel

Gründonnerstag, 2. April 2015, 18.00 Uhr: ‚Im Körper – begrenzt und doch verbunden’
Der Gründonnerstag beginnt mit einer gegenseitigen Fußwaschung – als Zeichen des Gebens und des Empfangens.
Anschließend gibt die Impro- und Performancegruppe am Kleinen Michel einen Einblick in ihre Arbeitsweise.

Karfreitag, 3. April 2015, 12.30 Uhr: ‚Apfel und …‘

Foto: Monika Roscher

Performance
In dieser Performance setzt sich die Performance-Künstlerin Yasna Schindler mit dem heiklen Thema der Erbsünde im Christentum auseinander. Sie untersucht hierzu symbolisch Äpfel, und die Plattform Bühne, die mit Äpfel gefüllt ist, nach dessen Existenz und Berechtigung. Wie konnte es zu Karfreitag kommen? Oder liegt die Frage nach der Akzeptanz dessen was ist im Vordergrund, und es gibt keine so definierte Form von Erbsünde?
Die Performance und das anschließende Ritual laden ein, über die Bedeutung des Sündenfalls neu zu reflektieren.

Karsamstag, 4. April 2015, 15.00 Uhr: ‚Pietà im Wandel‘
kontemplative Performance

Jesus und Maria, als Frau und Mann verkörpert, bewegen sich im Zeitlupentempo und wechseln ihre Positionen. Mal träg Maria Jesus, mal Jesus Maria. Mal Mann Frau, mal Frau Mann. Anschließend entwickelt sich aus dieser Performance ein Gruppenritual, bei dem die Zuschauer mitmachen können. Das Publikum ist eingeladen, inspiriert von dem Gesehenen in die Performance mit einzusteigen und mitzutragen oder sich tragen zu lassen, als Einzelner oder als Gruppe, so dass sich die Form der Pietà immer wieder verändert.
Mit Yasna Schindler (Performance-Künstlerin und Choreographin) und
Helmut Röhrbein-Viehoff (Diplom-Theologe am Kleinen Michel).

Alle Veranstaltungen finden im Kleinen Michel statt.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

KLEINER MICHEL
Katholische Kirche Sankt Ansgar
Michaelisstr. 5 | 20459 Hamburg
www.kleiner-michel.de

S 1/2/3 Stadthausbrücke | U3 Rödingsmarkt

Ein choreografisches Experiment
EYE TO EYE
FREITAG, 30.01.2015 | 19.30 Uhr
Ort: Kleiner Michel

Titelfoto: © Thies Rätzke Photography

Angela Guerreiro & Yasna Schindler

Eye to eye findet 2015 zum ersten Mal statt.

Die Tanz-Choreografinnen Angela Guerreiro und Yasna Schindler treffen sich am Kleinen Michel, um über ihre Kunst zu sprechen und ein choreografisches Experiment zu wagen:

Indem sich die Tanzschaffenden aus Hamburg in die Augen schauen, filtern sie Themen heraus, über die sie sprechen und sich choreografisch austauschen sowie mit den Mitteln der Tanz-Choreografie kommunizieren wollen.

Eye to eye ist eine Reihe, die aus dem Projekt ‚Dance for Responsibility‘ entstanden ist, das erstmals im Herbst 2015 stattfinden wird. Es ist ein Experimentierfeld, in dem sich Künstler/Innen aus Hamburg über und mit Tanz austauschen und für ihren Tanz Verantwortung übernehmen.

Im Anschluss an die Performance wird ein Dialog mit dem Publikum eröffnet, in dem über das Gesehene gesprochen werden kann und Verständigung darüber gesucht wird, warum Tanz für eine Gesellschaft wichtig ist!

‚Dance for Responsibility‘ möchte eine Brücke zwischen Kunst, Tanz und unserer Gesellschaft bauen. Es werden noch Förderer gesucht, die Interesse haben, dieses Projekt zu unterstützen.

Mehr Infos unter:
http://kleiner-michel.de/150130-yasna-schindler-eye-to-eye.html
www.dance.kleiner-michel.de

Ort:
Katholische Kirche Sankt Ansgar
Michaelisstr. 5 | 20459 Hamburg
S 1/2/3 Stadthausbrücke | U3 Rödingsmarkt
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Spendenkonto für die Projektreihe ‚Dance for Responsibility’
Kirchengemeinde St. Ansgar
Hamburger Sparkasse (BLZ 20050550)
Konto 1226121224
IBAN DE18 2005 0550 1226 1212 24
BIC HASPDEHHXXX

Vermerk: ‚Responsibility‘ und vollständige Adresse für Spendenquittung angeben
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Nativitas

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 20.00 – 21.30 Uhr
Kirche St.Ansgar – Kleiner Michel

Michaelisstr.5, Hamburg, S-Stadthausbrücke

Foto: Maciej Rusinek/ Zeichnung: Theresa Böse

Nativitas heißt Geburt und Gebürtigkeit. Ein Abend im Advent im Kleinen Michel in Hamburg wird sich mit der menschlichen Urerfahrung beschäftigen, dass wir alle einmal geboren worden sind: wir sind zur Welt gekommen im Uterus und durch den Geburtskanal einer Mutter.
Pastoralreferent Helmut Röhrbein-Viehoff wird dazu eine Hinführung geben in Anlehnung an Gedanken der jüdischen Philosophin Hannah Arendt und der schweizerischen Theologin Ina Praetorius.
Anschließend beschäftigt sich die Tanzchoreografin Yasna Schindler in der performativen Auseinandersetzung mit dem Thema Geburt mit der Entwicklung eines Menschen im Mutterleib.
Dabei folgt Schindler den Schritten, die unsichtbar im Uterus einer jeden Frau vor der Geburt nötig sind, um Leben zu geben/schaffen. Der Fetus wächst in behutsamen Schritten zum Embryo und wird so ein Kind, ein Mensch.
Wachstum und Weiterentwicklung sind danach in jedem Moment unseres Lebens
unsichtbar und sichtbar möglich und vorhanden.
In Schindlers künstlerischen Auseinandersetzung hinterfragt sie die Schritte, die Leben ermöglichen, und sucht nach der Essenz von Leben.
Was bedeutet Geburt im Augenblick der jeweiligen Stunde?
Im Anschluss an die performative Inszenierung gibt es die Möglichkeit eines Austausches mit der Künstlerin. Darüber hinaus lädt Schindler dazu ein, an einem Ritual teilzunehmen, das den Zuschauern die Möglichkeit gibt, für sich selbst die Bedeutung von Geburt heute zu erfahren.
Vielleicht eröffnet dies auch eine neue oder andere Sichtweise auf Weihnachten, das Fest der Geburt des Göttlichen in unserer Welt.

6.09.14 22:00 Uhr

‘in time and space’- spiritual study of the body I

Solo: Yasna Schindler

Live-Musik: Matthias Gruber (Saxophon) und Hannes Wienert (Klänge und Geräusche)

22:30 Uhr

be part of ‘in time and space’

Begegnung untereinander im Tanz mit live-Musik!

im Kleinen Michel , St. Ansgarkirche, Michaelisstr.5, (S-Stadthausbrücke)

Um 22 Uhr findet das Solo: ‘in space and time- spiritual study of the body I’ von und mit Yasna Schindler statt.
In diesem Solo beschäftigt sich Yasna Schindler mit der Komposition des Momentes in Beziehung zum sichtbaren und
unsichtbaren Raum unseres Kosmos.
Anschliessend wird der Raum für die Zuschauer geöffnet, um aus dem entstandenen Raum in einen neuen sich stets wandelnde Raum der Begegnung zu fliessen.
Zuschauer(-innen)/Tänzer (-innen) können in die Performance rein- und rausgehen…..also Zuschauende bleiben oder Performer/-innenwerden.

Der Kleine Michel wurde 2012 komplett renoviert und ist ein wunderschöner schlichter sakraler Raum.
Für die Tanzaufführungen dort wurde extra eine Bühne und ein Tanzboden gekauft.
Die Kirche öffnet sich hiermit für den Tanz und lebt aus einem offenen Geist heraus!
(Ich erinnere an die Judson Church Bewegung in Amerika, wo auch Tanzexperimente in einer Kirche stattgefunden haben.)
Der Raum an diesem Abend ist offen für alle! Der Abend ist nicht auf ein im Glauben gebundnes Publikum festgelegt..
Er ist Teil der diesjährigen „Nacht der Kirchen“, in der sich Kirchen in ganz Hamburg für Kultur öffnen.

Mich interessiert, in diesem Rahmen einen gemeinsamen Raum zu schaffen, der uns im Hier und Jetzt verbindet und eine größere Dimension des gemeinsamen Seins erinnert.

15.08.2014 19:30 Uhr

Maria?

Assumptio Mariae

Foto: Maciej Rusinek

Maria, wer ist, wer war das?
Und was ist, was bedeutet „Mariä Himmelfahrt“? Oder – wie das Fest am 15. August mit seinem offiziellen, lateinischen Namen lautet – „Assumptio Beatae Mariae Virginis – Fest der Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel“.

Dies sind Fragen mit denen sich die zeitgenössische Choreografin Yasna Schindler
in ihrer Komposition zu ‘Maria?’ auseinandersetzt.
Über den Tanz möchte Schindler andere Wege des Verstehens ermöglichen und nach der Essenz von Maria suchen.

Im Anschluß an die Darbietung gibt es die Möglichkeit für einen Austausch im Gespräch mit der Künstlerin und mit P. Martin Löwenstein SJ (Pfarrer am Kleinen Michel).

Ort: Kleiner Michel, Katholische Kirche St. Ansgar, Hamburg-Neustadt, Michaelisstrasse 5 (S-Bahn Stadthausbrücke)

Uhrzeit: 19.30 Uhr

TRIDUUM. Drei Tage – drei Rituale – drei Performances

Bewegte Installationen und Performances von Yasna Schindler
Triduum ist offen für alle, die Interesse haben, die Rituale des Ostergeheimnisses neu (an sich) zu entdecken und

anders als in den Gottesdiensten der drei Tage zu erleben. Christen und Nichtchristen sind gleichermaßen willkommen.
Gründonnerstag, 17. April, 18.00 – 19.30 Uhr
“Füße waschen” & Performance-Installation “Öl und … “
Karfreitag, 18. April, 12.30 – 14.30 Uhr
“Aufs Kreuz legen” & Performance “Sünde und ….”
Karsamstag, 19. April, 15.00 – 17.00 Uhr
“Fallen und aufstehen” & bewegte Installation “Fallen und …”
Mit Yasna Schindler (Tänzerin, Choreographin und Performance-Künstlerin)
und Dipl.-Theol. Helmut Röhrbein-Viehoff
im Kleinen Michel, Katholische Kirche St. Ansgar, Hamburg-Neustadt
Vorherige Anmeldung ist hilfreich unter Tel. 040 / 37 12 33
Die drei Tage Gründonnerstag / Karfreitag / Osternacht bilden theologisch und liturgisch eine Einheit. Im Unterschied dazu stehen die drei Rituale zunächst mal jeweils für sich, so dass man auch nur an einer oder an zwei der drei Veranstaltungen teilnehmen kann.
Die Rituale beziehen sich auf wesentliche Elemente der Liturgie dieser drei Tage, verlangen aber nicht die Teilnahme an den entsprechenden Gottesdiensten. Sie verorten anthropologisch die liturgischen Elemente (Fußwaschung, Kreuzverehrung, Verkündigung der Auferstehung), helfen diese existentiell zu verwurzeln und ermöglichen sinnliche / leibliche Erfahrungen mit dem Geheimnis des Menschseins.
Die Teilnehmer/innen sind eingeladen, aktiv mitzumachen können dies aber frei für sich entscheiden.

Das Füßewaschen am Gründonnerstag wird als sinnliche Erfahrung mit Wasser und Seife (und Handtuch) geschehen.
Dazu die Performance-Installation ‘Öl und …’ von Yasna Schindler

Das Ritual ‘aufs Kreuz legen’ wird initiiert durch die Performance
‘Sünde und…’
Auf ein Holzkreuz schlägt die Performancekünstlerin Yasna Schindler Nagel für Nagel. Sie nähert sich langsam an das Kreuz an und agiert mit dem Kreuz auf eine behutsame, grausame, sinnliche und besinnliche Art und Weise. Was ist das für ein Tag – Karfreitag?
Schindler sucht in dieser Performance über eine visuelle Bildersprache und über einen visuellen Dialog mit dem Kreuz der Bedeutung von Karfreitag für uns Menschen heute nachzuspüren.
Während der Performance oder im Anschluss der Darbietung wird der Raum für ein interaktives Geschehen mit dem Kreuz geöffnet. Es können Zettel mit Bitten, Sorgen, Klagen ans Kreuz geheftet oder Nägel in das Kreuz auf ganz persönliche Art und Weise geschlagen werden. Die beschrifteten Zettel werden (in einem Drahtkorb) im Feuer der Osternacht verbrannt.

Durch die Performance ‘Fallen und …’ von Yasna Schindler, die auch gleichzeitig gemeinsames Ritual ist, wird Karsamstag zu einer visuellen Erfahrung, ein visuelles Erleben und Spüren von Fallen und Auferstehung am Karsamstag – zwischen den extremen und herausstechenden Ereignissen unserer Geschichte: Karfreitag (Tod) und Ostern (Auferstehung) – das durch die Wiederholung und Zeit an Intensität gewinnt und zu einem gemeinschaftlichen Ritual wird. Sowohl Akteure als Besucher sind eingeladen, dieses Ritual auf ihre ganz persönliche Art und Weise zu erleben: Im eigenen Tempo fallen und sinken sie auf ihre eigene Art und Weise auf die Bank oder auf den Boden und stehen wieder auf. Ein Bild, dass auch das menschliche Auf und Ab versinnbildlicht.
Hinweis: Für die Vorbereitung der Performance ‚Fallen und…’ werden noch Menschen gesucht, die an der Fotoprobe am 22. März 2014 um 15.30 – 17 Uhr und an der Probe am 12. März 2014 um 15-17 Uhr teilnehmen können.
Bitte melden bei schindler@kleiner-michel.de
Im Anschluss an Triduum wird die Fotokünstlerin Sabine Garms eine eigenständige Ausstellung zu den Ritualen und Performances gestalten.

13.09.13

Im Rahmen der 2. Woche der Stille in Frankfurt:

‘Über den Dächern’

auf der Dachterasse

Haus am Dom

20.30-22.30 Uhr

14.09.13

‘In Silence’ Nacht der Kirchen Hamburg

Kleiner Michel- St.Ansgarkirche

20.30-22.00 Uhr

Babypause 2013

Termine 2012

22. und 23.09.12 jeweils 15 Uhr

‘Portrait um 15 Uhr’ , Mainzer Landstrasse Frankfurt

Yasna Schindlers Projekt „Portrait um 15 Uhr“ ist Teil der Veranstaltungsreihe „Entlang der
Mainzer“. Einem interdisziplinären Recherche- und Kunstprojekts zur Mainzer Landstraße.
Internationale und lokale Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, sich mit der Straße und
ihrem Umfeld auseinanderzusetzen. Die daraus resultierenden Arbeiten werden in
Ausstellungsräumen vor Ort, wie dem „Atelierfrankfurt“, dem „Gallus Theater“, sowie als
Performance oder Installation im Straßenraum präsentiert werden. „Entlang der Mainzer“ ist
ein Projekt der Evangelischen Akademie Hessen-Nassau.

Neues Stück:

2012: Liebe

In einer komplexen und individualisierten Gesellschaft erscheinen deren Fundamente zunehmend unsicher. Gleichzeitig wird die Sehnsucht nach Gemeinschaft für viele Menschen immer größer. Doch wie kann eine gemeinsame Identität entstehen ohne ihre einzelnen Teile aufgeben zu müssen? Um eine mögliche Antwort auf diese Frage zu finden, begibt sich die Frankfurter Choreografin Yasna Schindler zusammen mit der Tänzerin Sanna Lundström und der Sängerin Annick Moerman auf die Suche nach dem Wir.

„Sein ist Liebe, ist Beziehung. Dann aber ist Sein Sich-Schenken und – recht verstanden – Sich-Verlieren im je anderen, um so freilich gerade aufzugehen und zu ‚sein‘: unlösbar einer und doppelter Ausdruck des Ereignisses ‚Gott‘, des Ereignisses ‚Sein‘, des Ereignisses ‚Mensch‘.“

(Quelle: Hemmerle, Klaus: Leben aus der Einheit. Herder. Freiburg. 1995, Ausschnitt Perichorese/trinitarische geprägte Beziehungen unter den Menschen)

Tanz/ Stimme/ Kreation: Sanna Lundström, Yasna Schindler, Annick Moerman
Idee/ Konzept: Yasna Schindler
Produktionsassistent: Michael Neil McCrae

17./18./19.05.2012, 20 Uhr Gallus Theater Frankfurt
Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt am Main, 069-75806020, www.gallustheater.de

02./03.06.12, 20 Uhr Waggonhalle,
Rudolf-Bultmann-Str. 2a, 35039 Marburg www.waggonhalle.de

21.04.12

Nacht der Museen Frankfurt

20 Uhr Galerie Söffing, Hamburger Allee 35

22,23,1 Uhr Museum für Angewandte Kunst ‘Werte der Zeit’, Koproduktion mit chinesischer Choreografin Maureen

22.03.12 19 Uhr

Galerie Söffing, Performance zu den Bildern von Hannes Pohle

Hamburger Alle 35, Frankfurt

Stücke 2011:

Yasna Schindler – Schülerprojekt Tanz
»Wo Du bist«
Tanzperformance
Sonntag, 27.11.11 20.00 – Eur 12/10

Gallus Theater Frankfurt

»Wo Du bist« entsteht durch die Entscheidung im Moment. 3 Monate haben sich Schülerinnen von Yasna Schindler mit Fragen zu Improvisation und Performance auseinandergesetzt und zeigen nun ihre Arbeitsergebnisse. Dabei begeben sie sich auf die Erkundung von Raum, Zeit und Körper in Beziehung zueinander. Die tänzerische Entfaltung findet in der Realtime Komposition statt und versinnbildlicht die Beziehungsebene untereinander: sichtbar und unsichtbar spürbar.

Musik: Frank Wolff

Idee, Konzept, Choreografie und Leitung: Yasna Schindler
Mit: Schülerinnen von Yasna Schindler: Marina Liuni, Valerie Klatt, Christian März, Inez Lohnhard, Maren Briel, Jana Varhalikova , Olja Slauta, Simone Landua, Theresia Schug.

»Perichorese«

Yasna Schindlers zeigt auch an diesem Abend einen Auszug aus dem ersten Arbeitsansatz zu ihrem neuen Stück »Perichorese« (Try out,15 Min.), dass 2012 erarbeitet und im Frühjahr Premiere haben wird. Die Choreografie begibt sich auf die Suche nach der Trinität zwischen den Tänzerinnen Sanna Lundström, Yasna Schindler und ist inspiriert von dem Text von Klaus Hemmerle (Trinitarisch geprägte Beziehungen).

Tanz ‘Perichorese’: Sanna Lundström und Yasna Schindler
Musik: Annick Moermann, Frank Wolff

‘Alive’ Tanzstück von Yasna Schindler


Di 29.11.2011 & Mi 30.11.2011, 20 Uhr, Gallus Theater

Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt am Main, 069-75806020, www.gallustheater.de

Sa 03.12.2011, 20 Uhr, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Rheinstraße 23-25, 65185 Wiesbaden, www.forum-wissenschaft-und-kunst.de

Eine Ode an das Leben
In ALIVE begibt sich die Frankfurter Tänzerin und Choreografin Yasna Schindler gemeinsam mit der Tänzerin Sanna Lundström auf die Suche nach dem Prinzip der Lebendigkeit: Wann fühlen wir uns lebendig? Welche Bedingungen liegen dem Leben zu Grunde? Und wie geht man mit den Gegensätzen um, die das Leben mit sich bringt?
Die Polaritäten und Rhythmen des Lebens, symbolisiert durch die Farben Rot und Weiß, stehen im Zentrum des Duetts: Blut und Geist, Freude und Trauer, Pulsieren und Stille. Sowohl persönliche Erlebnisse des Teams, die mit den Farben assoziiert werden, als auch die Beschäftigung mit elementaren Funktionen des menschlichen Organismus wie von Herz und Blutkreislauf, werden für die Bewegungssprache fruchtbar gemacht. Die Tänzerinnen bewegen sich in den seidenen Kostümen der Designerin Claudia Nagel, die bedruckt nach den Schattenbildern Wolfgang Rangs, ein natürliches Licht- und Schattenspiel in Rot und Weiß einfangen. Der chilenische Percussionist Rafael Sotomajor und der Cellist Frank Wolff werden das Stück live begleiten.
Die gebürtige Chilenin Schindler ließ sich anlässlich des zweihundertsten Jubiläums der chilenischen Unabhängigkeit 2010 durch Poesie aus ihrem Heimatland wie von Vicente Huidobro, Gabriela Mistral und Pablo Neruda inspirieren, um eine eigene Ode an das Leben zu kreieren: ALIVE zeigt einen Lebensrhythmus, in dem natürliche Gegebenheiten und Gefühle Raum haben.
Konzept und Choreografie: Yasna Schindler Tanz und Kreation: Yasna Schindler und Sanna Lundström Kreation (Erstbesetzung 2010): Nina Vallon, Kristina Veit Live-Musik: Rafael Sotomayor (Percussion/Gitarre), Frank Wolff (Cello) Kostüm: Claudia Nagel / Wolfgang Rang Dramaturgie: Stefanie Fiedler Projektassistenz: Olivia Ebert
Die Produktion wurde ermöglicht durch die Förderung des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main und der CRESPO Foundation. Mit freundlicher Unterstützung von: Chiletouristik, Gallustheater Frankfurt, Botschaft der Republik Chile in Berlin, AStA der Universität Frankfurt, Tanzszene Andrea Popp, ID_Frankfurt, Platform SARAI.

Neues Stück 2011:

… in mir

Tanzstück von und mit Yasna Schindler

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Premiere: Sa, 24.9.2011, 20 Uhr
Gallus Theater, Frankfurt am Main
Fr, 23.9. (öffentliche Generalprobe)+ Sa, 24.9. (Premiere) + So, 25.9.2011, 20 Uhr

Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt am Main

www.gallustheater.de

Fr, 30.9. + Sa, 01.10.2011, 20 Uhr

KunstKulturKirche Allerheiligen,

Thüringer Str. 35, 60316 Frankfurt am Main

www.kunstkulturkirche.de

Mi, 02.11. + Do, 03.11.2011, 20 Uhr Waggonhalle,

Rudolf-Bultmann-Str. 2a, 35039 Marburg

www.waggonhalle.de

..in mir

Im Tanzstück … in mir begibt sich die Frankfurter Tänzerin und Choreographin Yasna Schindler auf die Suche nach den spirituellen Aspekten im Tanz. Wie wird ein Tanz zum Gebet? Wie finden das Spirituelle und der Körper zusammen? Inwiefern zeigt der Tanz einen Weg für die Kommunikation und Einheit mit sich selbst, anderen, dem Göttlichen?
Ein Ausgangspunkt für … in mir ist die Auseinandersetzung mit christlichen Ritualen – vor allem mit der Eucharistiefeier, die sich der Liebe und der Dankbarkeit gegenüber dem Göttlichen, dem Nächsten und uns Selbst zuwendet. In ihr finden sich deshalb auch überaus menschliche Themen wieder: Die Herausforderung, sich und seine Mitmenschen mitsamt Ihren Stärken und Schwächen anzunehmen, zu vergeben und das Herz zu öffnen … in mir.
Aus diesem Grund steht das Herz als anatomisches, lebenspendendes Organ und als Ort für Emotionalität im Zentrum der choreographischen Erkundung. Im Herz können Oben und Unten, das Alltägliche und Transzendente zusammen finden – und es kann herzliche Verbundenheit mit anderen Menschen entstehen. So ist in die Aufführungen ein Ritual integriert, das aus dem Stück heraus entsteht und in dem die menschliche Begegnung und das Teilen zelebriert werden. Hierzu ist das Publikum auf freiwilliger Basis eingeladen.
Durch die Zusammenarbeit mit der Musikerin Maria Monninger entsteht in … in mir eine dichte Verwebung von Klang und Choreographie: Live-Musik und Tanz begleiten sich gegenseitig und finden zu einer Einheit.


Konzept, Choreographie, Tanz: Yasna Schindler

Cello, Flöte, Gesang: Maria Monninger

Künstlerische Begleitung, Dramaturgie: Stefanie Fiedler

Choreografische Assistenz: Regina Baumgart

Kostüm: Gesine Habermann
Produktionsleitung: Olivia Ebert

Produktionshospitanz: Nina Piulats Finger

Spirituelle Begleitung/ Anregung: Reiner Jöckel Dipl. Theol., Pater Dr. Erhard Kunz SJ

Gefördert von: Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, KunstKulturKirche Allerheiligen.

Terminkalender:

12.05.11 ‘Tanz für die Freiheit’ Schauspielhaus Frankfurt 50 Jahre Amnesty

09.09.11 ‘Alive’ Festival Semana Latina Waggonhalle Marburg

29.11.11 ‘Alive’ Gallus Theater Frankfurt

30.11.11 ‘Alive’ Gallus Theater Frankfurt

Tanzstudio Johanna Knorr, Eiserne Hand 8-10, Ffm

Bitte per mail anmelden: yasna_schindler@yahoo.de

10 Jahre Performance Research Project

A L I V E
Tanzstück von Yasna Schindler

V O R S T E L L U N G E N

Festsaal des Studierendenhaus Bockenheim, 1.Stock

18. September 2010 (Premiere)
19. September 2010
Jeweils um 20.00 Uhr

Mertonstrasse. 26, Frankfurt am Main

Kartenreservierung:oliviaebert@gmx.de

Gallus Theater

2.-4. Dezember 2010 um 20 Uhr

Kleyerstrasse 15, Framkfurt am MAin

Kartenreservierung: 069- 75806020

www.gallustheater.de

C H O R E O G R A F I E / KONZEPT
Yasna Schindler

T A N Z/ KREATION
Nina Vallon, Kristina Veit

M U S I K
Rafael Sotomajor (Chile)
Frank Wolff (Deutschland und Chile-Liebhaber)
Victor Jara (Chile)

mit Gedichten von Pablo Neruda, Gabriela Mistral und Vicente Huidobro
zum 200. Unabhängigkeitsjahr von Chile

Gastspiele:

Plattform Sarai, Performance Installation ALIVE

19.Oktober 2010 um 20 Uhr

Scheizerstrasse. 23

www.nichewo.net

Instituto Cervantes Berlin

24. November 2010 um 20 Uhr

Waggonhalle Marburg

13./14. Dezember 2010

jeweils 20 Uhr

Yasna Schindler- Performance Research Project

“An was glaubst Du?”

Haus am Dom (Domplatz 3, Frankfurt)
Freitag, 25. und Samstag, 26. September 2009, um 20 Uhr

Gallus-Theater (Kleyerstraße15, Frankfurt):
Donnerstag, 1. Oktober und Freitag, 2. Oktober 2009 um 20 Uhr

Festsaal des Studierendenhauses am Uni Campus Bockenheim (Mertonstraße 28, Frankfurt):
Samstag, 14. und Sonntag, 15. November 2009 um 20 Uhr

Waggonhalle Kulturzentrum Marburg (Rudolf-Bultmann-Straße 2a, Marburg):
Dienstag, 17. und Mittwoch 18. November um 20 Uhr

An was glaubst Du?

Fragen über das Leben und den persönlichen Glauben bilden den Ausgangspunkt für die choreografische und künstlerische Auseinandersetzung des neuen Stücks der Frankfurter Tänzerin und Choreografin Yasna Schindler, welches im Haus am Dom Premiere hat. Was ist wichtig im Leben? Was bedeutet Glück? Welche Rolle spielen Gott und Glaube?

Dies sind nur einige der Fragen, die Yasna Schindler ihren Tänzern Ulla Makinen, Katja Mustonen, Lemmer Schmid und Thomas Waschkiewicz stellen wird. Wie spiegeln sich Lebens- und Glaubensfragen auf den Körper wider? Wie äußert der Körper seine persönliche Geschichte? Welche Auswirkung haben Gedanken (Geist) und Gefühle (Emotionen) auf den Körper? Es ist die Suche zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, nicht Greifbaren und doch Vorhandenen, auf die sich die Tänzer begeben werden. Es ist ein Austausch, ein gegenseitiges Kennenlernen, das zu einem Dialog führen soll, aus dem die Choreografin Tanz entstehen lässt, mit der die Beziehung zwischen Körper, Geist und Seele in Tanz und Gesang aufgegriffen und dargestellt, in der Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten wie Träume, Fantasien, Denkweisen oder Wünsche aufgezeigt werden.

Die Tänzer-/innen lassen sich auf den Augenblick ein, erspüren den Moment und reagieren aufeinander.

„An was glaubst du?“ ist eine Koproduktion zwischen dem Haus am Dom und dem Gallus Theater Frankfurt und wird gefördert vom Kulturamt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Gallus Theater und dem Haus am Dom.

Sonntag, 14.06.09 um 20 Uhr im Gallustheater Ffm

“Zeig mir dein Herz und ich küsse deine Seele!”

mehr Info: www.gallustheater.de

Instinct-Intuition

Eine bewegte Körperinstallation von Yasna Schindler

im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt

9. Juli-14. September 2008, jeden Samstag 11-17 Uhr

Premiere: 9. Juli 19- 21 Uhr

‘Instinct-Intuition’

Die  Choreographin und Tänzerin Yasna Schindler zeigt in Ihrer bewegten Körperinstallation ‘Instinct-Intuition’ zu der keramischen Tierausstellung “Ein Platz für Tiere” im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt, Begegnungen zweier Menschen in einer Museumsvitrine.

„Handeln aus der Situation heraus und dem Instinkt und der Intuition folgen“

ist die den Performer/-innen gestellte Aufgabe, aus der sich die Choreographie entwickelt. Dabei hat der Betrachter die Gelegenheit bei der Transformation jedes Augenblickes anwesend zu sein. (Mehr Info und Konzept bei Research)

Am Museumsuferfest vom 29.- 31. August 2008  um 16, 18, 20 Uhr,

Sonntag 16 und 18 Uhr und zur Finissage am 14. September 2008 um 15 Uhr

werden weitere Körperinstallationen von Yasna Schindler mit Gefäßkörpern von Bert Walter und Kostümen von Claudia Nagel, Madia C., gezeigt.

Fotodokumentation unter:http://www.flickr.com/photos/yasnaschindler/

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Foto: Maciej Rusinek

Körperinstallationen mit Kostümen von Claudia Nagel, Madia C.

Rotgang 4 Luminale Frankfurt

08./09. April 2008  20 Uhr   Die Halle

 

Foto: Maciej Rusinek

Rotgang 3 Museum für Angewandte Kunst Frankfurt

25./26./27. Januar 2008 von 18-19 Uhr

   

   

 

 

Foto: Maciej Rusinek

Rotgang 2 Börsenplatz Frankfurt

Freitag, den 28.09.07 zwischen 12 – 13 Uhr

am Börsenplatz/ Frankfurt
Körperinstallation von Yasna Schindler

37 Menschen teilen Bedürfnisse und Emotionen auf 142
Beziehungsebenen.

Idee Rotgang und Bild: Wolfgang Rang

Rotgang Frankfurt:
Altstadt- Börse- Museum für Angewandte Kunst- Luminale

SEE SAW: SEE SAW

Tanzabend_3 Soli

Wiebke Dröge   Yasna Schindler   Alejandra Sepulveda Zapata

19.+20.Mai 2007 20 Uhr Frankfurt Gallus Theater

21. Juni 2007 20 Uhr Mainzer Kammerspiele

I

Foto: Maciej Rusinek

Performance Research Project No 10

Zeichnung: Paula Anziche

‘Aus dem feld’ – Da-rinnen und Da-raußen / You see what you see

Doppelprojekt: Gallustheater Frankfurt/ Freies Feld bei Bonames Frankfurt

27./28.09 and 1.10.06,  20 Uhr  Gallustheater

30.09 und 1.10.06,  16 Uhr  Freies Feld bei Bonames

(Treffpunkt 15.15 U-Bahn Staion Bonames Mitte U2, am Sonntag, den 1.10. gibt es nach der Performance Draußen ein Erntedank Picknick)

info und Kartenreservierung: www.gallustheater.de, 069/758060-20

Doppelkarten mit Performance drinnen und draußen ermäßigt : Eur 15/12

Foto: Maciej Rusinek

Performance-Research-Project
»Aus dem Feld – Da-rinnen und Da-raußen / You see what you see«
Konzept & Choreografie Yasna Schindler

Yasna Schindlers »Performance-Research-Project« setzt sich seit 6 Jahren mit der Individualität eines Körpers und seinen Möglichkeiten abseits gängiger Raumaneignungen auseinander. Die bisherigen Performances fanden an verschiedenen Orten in Frankfurt statt wie zum Beispiel im Portikus, im Deutschen Filmmuseum oder auch auf der Zeil.

»Aus dem Feld – Da-rinnen und Da-raußen« ist das 10. Projekt dieser Reihe und schlägt eine Brücke zwischen Yasna Schindlers Arbeiten draußen (im Freien) und drinnen (im Theater). Der Schwerpunkt besteht in einer Bewegungsstudie: Das freie Feld und seine Umgebung wird Inspirationsfläche, um im Rahmen eines »Bewegungslabors« Ausdrucksformen zu generieren, die jenseits tänzerischer Gewohnheiten liegen: Im Studio »projizieren« Yasna Schindler und ihr Team die Erfahrung von außen auf die Bühnenfläche im geschlossenen Raum.

Das Stück als Ergebnis dieses Bewegungslabors wird dann nicht nur ‘drinnen’ im Theater gezeigt sondern auch ‘draußen’ auf dem Feld. So wird dem Zuschauer die Möglichkeit geboten, das selbe Stück aus zwei unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.

Bei den Aufführung am Mittwoch und am Donnerstag bei uns im Gallus Theater zeigt Yasna Schindler zusätzlich ihr Solo »You see what you see«, in dem sie sich mit der Frage auseinander setzt, wie Wahrnehmung über Zeit beeinflusst wird. Dabei schafft Sie einen Zeit-Raum, in dem sie sich auf die Erscheinungsform der Slowmotion konzentriert. Dieser Zeit-Raum ermöglicht der Vorstellungskraft der Zuschauer, den Körper der Performerin als Projektionsfläche zu erfahren und als sich ständig verändernde Landschaft zu lesen.

Hinweis: Im Freien wird das Stück am 30. 9. auf einem Feld bei Bonames zur Aufführung gebracht. Treffpunkt ist um 15.15 Uhr die U-Bahn-Station Bonames Mitte (U2). Am 1. 10. finden Aufführungen sowohl »Da-rinnen« als auch »Da-raußen« statt. Treffpunkt für die Außen-Performance ist wieder um 15.15 Uhr die U-Bahn-Station Bonames Mitte (U2). Zusätzlich kann man im Anschluss auf freiem Feld an einem Erntedank-Picknick teil haben bevor es wieder ins Theater geht.

Tanz: Vivien van Deventer, Myrthe Herndriks, Dieter Defurne, Yasna Schindler
Live-Musik: Falk Hübner am Kontrabass
Konzept und Choreografie: Yasna Schindler
Künstl. Assistenz und Dramaturgie: Jan Deck
Kostüme: Paola Anziché
Fotos: Maciej Rusinek

2006
‘You see what you see!’
Gallus Theater, Frankfurt
Ignatiuskirche, Frankfurt
Die Halle, Frankfurt
‘rush hour’
St.Laurentius Kirche, Frankfurt

2005
‘You see what you see! I, Solo Yasna Schindler/Oriane Boyer
‘You see what you see! II ,Solo Damaris Verduijn
‘Transparent Alone’
‘You see what you see!’ I+II, Oriane Boyer, Damaris Verduijn
‘Transparent Together’, music-dance combination, Sara Ekwall
(trumpet) & Yasna Schindler (dance)
‘Hair Studies’, dancers department 4th year group Arnhem

2004
‘Movement Study II’, Play the Movement- in a Stage of Becoming,
Anna Weißenfels, Katharina Horn
‘On Going’, Movement Study III, Anna Weißenfels, Katharina Horn,
Cliodhna Hoey, Laura Hoyer
on going
2004 (Solo Works)
‘Movement Study I’, Play the Movement- in a Stage of Becoming.
‘Lucia y el Sexo’
‘Hair Studies’
Hair studies
2003
‘Camille and Rodin’, Alessio Castelacci, Senay Funk, Hanah Tefrati
‘Clothually’, Ingrun Schnitzler, Marta Navaridas, Marie Schmieder,
Anke Ottema, Eva Küpfer, Monika Coronado.
clothually

2003 (Solo Works)
‘Photographs’
‘Licht und Lehre’
‘Children Paintings’

2002 (Solo)
‘Hair Studies’

2000
‘Nothing’, Oriane Boyer, Yoram Mosenzon, Yasna Schindler
‘Körper’, Solo

1999 (Solo)
‘L.F. Silence’
‘Going’
‘Duets’, Sevi Algan, Iris Marko, Yasna Schindler